Wir können von außen in den menschlichen Körper schauen – und das meist vollkommen schmerzfrei. So ist es unserem Team möglich, die Gesundheit von Knochen und Muskeln, Bändern, Organen und dem Gehirn fachkundig zu beurteilen.
Moderne Technik und jahrelanges Wissen
Herzlich willkommen in der Radiologie des Klinikums Burgenlandkreis mit den Standorten in Naumburg & Zeitz. Für die präzise Einschätzung vieler Krankheitsprozesse ist die bildgebende Diagnostik unverzichtbar, um die nachfolgenden Therapien effizient zu gestalten. Was genau passiert bei uns in der Radiologischen Abteilung? Wir können von außen in den menschlichen Körper schauen – und das meist vollkommen schmerzfrei. So ist es unserem Team möglich, die Gesundheit von Knochen und Muskeln, Bändern, Organen und dem Gehirn fachkundig zu beurteilen. Auch Prozesse im Körper können wir sichtbar machen.
Für unsere stationären Patientinenn und Patienten rund um die Uhr im Dienst
In unserer radiologischen Abteilung kümmern wir uns um stationäre Patientinen und Patienten des SRH Klinikums Naumburg – und das 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Interventionelle Radiologie
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten anderer Fachabteilungen nehmen wir am Standort Naumburg Eingriffe vor, bei denen allergrößte Genauigkeit notwendig ist und die deshalb einer ständigen radiologischen Kontrolle bedürfen. Dazu gehört zum Beispiel die sogenannte Facetteninfiltration an der Wirbelsäule, die bei den betroffenen Patientinnen und Patienten Reizerscheinungen und Schmerzen lindern kann. Sie wird von einem Ärzte-Team mit langjähriger Erfahrung unter ständiger CT-Kontrolle durchgeführt. Auch die Schlaganfalldiagnostik und Betreuung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems bildet unser erfahrenes Team ab.
Die Radiologie ist ein wichtiger Bestandteil des Gefäßzentrums Naumburg. Gemeinsam mit den Kollegen der Gefäßchirurgie werden in der Angiographie Eingriffe an den Gefäßen und hier vor allem der Becken-und Beingefäße durchgeführt. Wenn es nicht schon mit Hilfe von Ultraschall, Computertomographie oder Magnestresonanztomographie erfolgt ist, werden zunächst die Probleme der Gefäße mit Hilfe der Kontrastmitteldarstellung erkannt. Sie können zu eng, zu weit oder verletzt sein. Nach der Art des Problems richtet sich die Behandlung. Die meisten Patienten haben zu enge Gefäße im Becken oder in den Beinen. Manches Mal kann eine Operation dadurch vermieden werden, dass die Gefäße von innen behandelt werden, in dem ein Schlauch (Katheter) in das Gefäß eingebracht wird, über den mit einem weitgestellten Ballon das Gefäß aufgedehnt oder mit einer kleinen Metallröhre (Stent) aufgehalten wird.
In der minimal-invasiven Schmerzbehandlung wird die sogenannte Facetteninfiltration und die periradikuläre Therapie (PRT) an der Wirbelsäule durchgeführt, die bei den betroffenen Patientinnen und Patienten Reizerscheinungen und Schmerzen lindern kann. Sie wird von einem Ärzte-Team mit langjähriger Erfahrung durch Injektion von schmerz- und entzündungshemmenden Substanzen direkt an den Entstehungsort unter ständiger CT-Kontrolle durchgeführt.
Computertomographie
Unsere strahlensparenden Computertomographen (CT) können große Körperabschnitte schnell und in hoher Auflösung in beliebigen Ebenen darstellen. Sie ermöglichen unserem Team beispielsweise, Schwerverletzte buchstäblich „von Kopf bis Fuß“ in einem Arbeitsgang zu untersuchen, Tumorerkrankungen oder Schlaganfälle genau zu diagnostizieren. Der CT spielt auch bei der Kontrolle zahlreicher Eingriffe – den sogenannten Interventionen – eine zentrale Rolle, so zum Beispiel bei Schmerzbehandlungen an der Wirbelsäule.
Magnetresonanztomographie (MRT)
Unsere Kliniken sind hochmodern ausgestattet und verfügen über je einen leistungsstarken Magnetresonanztomographen (MRT). Mit ihnen erzielen wir eine gute Bildqualität und stellen so eine hohe diagnostische Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten sicher. Die MRT arbeiten völlig strahlenfrei, sodass unsere Ärztinnen und Ärzte sie für ganz unterschiedliche Körperregionen einsetzen können. Mit dieser bildgebenden Diagnostik können wir unseren Patientinnen und Patienten speziell bei Untersuchungen der Gelenke (Knie, Schulter, Sprunggelenk), des Kopfes, des Herzens und der Wirbelsäule helfen. Aber auch zur Abklärung von Leberherden und zur Darstellung der Gallenwege eignet sich die Methode hervorragend.
Gut vernetzt für unsere Patient:innen
Die Klinik für Radiologie in Naumburg befindet sich im Erdgeschoss des Neubaus direkt neben der Notaufnahme und wurde 2010 vollständig neu ausgestattet. Die Klinik in Zeitz ist ebenfalls direkt neben der Rettungsstelle lokalisiert. Beide Standorte der Radiologie sind digital vollständig miteinander verbunden. Die Ärzte unterstützen sich an beiden Standorten und vertreten sich gegenseitig. Unsere freundlichen und kompetenten MTRA (medizinisch-technische Radiologie Assistent:innen) koordinieren die Untersuchungen und fertigen die geeigneten Aufnahmen an. Dabei wird auch beachtet, dass unnötige Wartezeiten für Sie als Patient vermieden werden.
Gleichzeitig ist die Radiologie über gesicherte Datenleitungen mit der Universitätsklinik Jena, der Universitätsklinik Halle, dem BG Klinikum Halle, dem Waldkrankenhaus in Gera und der Zentralklinik in Bad Berka verbunden. Dies ermöglicht einen unkomplizierten Bildaustausch der behandelnden Ärzte und damit eine effiziente und angemessene Behandlung unserer Patienten.
Wir geben unser Wissen weiter
Im Interesse unserer Patientinnen und Patienten ist es uns wichtig, den hohen Ausbildungsstand aller Mitarbeitenden unserer Klinik zu halten. Daher legen wir ein besonderes Gewicht auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung.